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"Rendsburg"
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Wo heute die Autobahn A7 und die Eisenbahnlinie nach Dänemark verlaufen, verband schon vor über 4000 Jahren der Ochsenweg (dänisch: Haervej) Zentraleuropa und Skandinavien.
An dieser wichtigen Reise- und Handelsroute wurde vor rund 800 Jahren die Stadt Rendsburg gegründet.
Mitten im Land und doch direkt am Wasser - zwischen Eider und
Nord-Ostsee-Kanal.
Die zentrale Lage zwischen den Meeren ist nur ein Argument von vielen, auch mal im Binnenland Urlaub zu machen.

Die reizvolle Innenstadt mit ihren alten Bürgerhäusern und engen verträumten Gassen lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Historische Bürgerhäuser, sowie der barocke Stadtteil Neuwerk mit seinen prachtvollen Bauten aus dem
17. Jahrhundert laden zu einer Entdeckungsreise ein.

Das Wahrzeichen der Stadt ist die 1913 eingeweihte 42 Meter hohe Eisenbahnhochbrücke - Rendsburgs "Eiseren Lady", ein technisches Meisterwerk. Die Brücke ermöglicht nicht nur dem Schienenverkehr die Querung des
Nord-Ostsee-Kanals.
Eine besondere Attraktion ist die unter der Brücke hängende und weltweit einzigartige Schwebefähre, die Fahrzeuge und Personen von Ufer zu Ufer befördert - selbstverständlich kostenlos, wie alle Fähren am Kanal.
Knapp 100 Kilometer lang und gut 100 Jahre alt, zieht er sich als blaues Band von Brunsbüttel im Westen bis nach Kiel im Osten und erspart damit der Schifffahrt den langen Weg um Skagen.

Rund um die Kreisstadt Rendsburg kann man nicht nur radfahren, wandern und reiten sondern auch schwimmen, rudern, surfen, segeln, angeln und Boot fahren - und das alles noch relativ ungestört.
Hier liegen drei wunderschöne Naturparks.

Südlich des Nord-Ostsee-Kanals lockt der Tourismus-Naturpark-Westensee mit seinen stattlichen Schlössern und Herrenhäusern und verträumten Seen.

Der größte Naturpark ist der benachbarte Naturpark-Aukrug mit seinem Boxberg mitten in der idyllischen Landschaft aus Wäldern, versteckten Teichen, Moor- und Heideflächen.

Am Nordufer des Nord-Ostsee-Kanals, im Städtedreieck Rendsburg-Eckernförde-Schleswig, beginnt der Naturpark Hüttener Berge, eine typische, in der Eiszeit entstandene Endmoränenlandschaft mit zahlreichen Seen und Hügeln.

Überall findet man Bauernhöfe, Reitställe, Koppeln, Knicks und Felder, Felder, Felder...
Ideal für Familien mit Kindern, die abseits von Trubel und Pauschaltourismus die Natur wiederentdecken wollen.
Übernachten auf dem Heuboden, Mithelfen beim Ernten, Kühe melken, Schweine füttern, Eier sammeln und Tiere streicheln - für Kinder unvergessliche Erlebnisse. Und die Eltern genießen die Auszeit.
Die im Binnenland teils leicht hügelige, teils pfannkuchen-ebene Region lässt sich auch von untrainierten Radlern ziemlich mühelos "erfahren".

Auch Wanderer können die schönsten Ecken auf reizvollen Strecken entdecken. Dreirei wichtige europäische Fernwanderwege führen durch die Region.